Kürbiscremesuppe

Für Suppen und Saucen verwende ich am liebsten die Kürbissorte "Hokkaido". Immerhin kann man aufgrund seiner cremigen Konsistenz auf sämtliche "Bindemittel" verzichten. Bei Muskatkürbis oder anderen Kürbissorten sollte man die Suppe auf alle Fälle mit einer Einbrenn oder mit Schlagobers binden bzw. verfeinern.

Ungewöhnlich am folgenden Rezept ist wahrscheinlich für viele, dass ich darauf verzichte Zwiebel und Knoblauch in Butter oder Fett anzuschwitzen und einfach alles gemeinsam koche bzw. püriere. Das liegt vor allem daran, dass ich momentan versuche Butter & Co in meiner Ernährung zu reduzieren :-)


Kürbiscremesuppe

1 l Wasser oder Suppe
500 g Kürbisfruchtfleisch (Hokkaido)
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Curry (mild)
etwas Ingwer
etwas Orangensaft oder Orangenschale
Salz, Pfeffer

2-3 TL Kürbiskernöl
20 g geröstete Kürbiskerne

Hokkaido in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch grob zerteilen. Hokkaido, Zwiebel und Knoblauch mit den restlichen Gewürzen in Wasser oder Suppe weichkochen. Suppe pürieren und abschmecken. Suppe mit Kürbiskernöl (ca. 1/2 TL pro Suppenteller) und einigen gerösteten Kürbiskernen garnieren.


Meine erste Kürbiscremesuppe des Jahres ist übrigens noch einfacher und besteht nur aus Hokkaido, Wasser und ganz wenig Salz, um den "puren" Kürbisgeschmack zu genießen. Schon mal erwähnt, wie sehr ich Kürbis mag? :-)


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